«Streitpunkt»: Zu viel Stadt? Zu ländlich? SRF zwischen den Fronten
Mit der neuen Veranstaltungsreihe «Streitpunkt» bietet die SRG Region Basel eine öffentliche Plattform für die Auseinandersetzung mit dem Service public und lädt ein zur konstruktiven Diskussion über SRF. Am 11. Juni gehen wir in die zweite Runde mit dem Thema «Stadt-Land-Graben».
Journalistisch dreht sich die Berichterstattung von SRF vor allem um die grossen Städte: Wirtschaft, Politik, Kultur, Wissenschaft – die Schlagzeilen entstehen in den Zentren. Das gilt auch und gerade in der stark zentralisierten Region Basel.
Sich selbst sieht die Schweiz jedoch als ländliches Land. Berge, Kühe, Bauernhöfe prägen das Bild. «Neumatt» und «Tschugger», die beiden erfolgreichsten TV-Serien von SRF, spielen auf dem Land. Besonders beliebt sind die «Landfrauenküche» oder «bi de Lüt».
Streitpunkt SRG thematisiert den Stadt-Land-Graben doppelt:
- einerseits inhaltlich, also Stadt und Land (und die damit verbundenen Konflikte) als Thema in der Berichterstattung im «Regionaljournal Basel Baselland»
- andererseits stilistisch der Gegensatz zwischen städtisch und ländlich in Form und Inhalt in der Fiktion.
Daraus ergibt sich eine Spannung, die man in der stark zentralisierten Region Basel im Kleinen gut beobachten kann.
Was meinen Sie? Ist SRF zu ländlich? Berichtet SRF zu viel aus der Stadt? Diskutieren Sie mit am 11. Juni am «Streitpunkt SRG» im SRF-Auditorium im Meret Oppenheim-Hochhaus
Catherine Alioth, Biologin, Grossrätin BS (LDP)
Maya Graf, Ständerätin des Kantons Basel-Landschaft (Grüne)
Patrick Künzle, Leiter Regionaljournal Basel Baselland Radio SRF
Baptiste Planche, Leiter SRF Fiktion
Moderation: Martina Rutschmann & Matthias Zehnder
Dienstag, 11. Juni 2024 um 19.00 Uhr
im Auditorium des SRF-Studios Basel
Meret-Oppenheim-Platz 1b in Basel (Eingang Güterstrasse)
Beschränkte Anzahl Plätze. Die Veranstaltung ist öffentlich, freier Eintritt.