«katalysatOHR» - Die Stiftung Radio Basel lanciert neuen Förderpreis für Audioproduktionen

Die Stiftung Radio Basel vollzieht mit der Lancierung des «katalysatOHR» einen Paradigmenwechsel in ihrer langjährigen Geschichte der Preisvergabe: Neu sollen herausragende Projektideen im Bereich Audio prämiert werden und nicht wie bisher bereits bestehende «Hörstücke». Der Förderbeitrag umfasst max. 6’000 CHF und Produktionsmöglihckeiten im Basler SRF-Studio.
Nach zehn Jahren « featurepreis » hat die Stiftung Radio Basel 2016 beschlossen, neue Wege zu gehen, um den aktuellen - auch formalen - Entwicklungen im Bereich «Hörstück» Rechnung zu tragen. Das Engagement der Stiftung soll sich auch künftig auf Audio-Produktionen fokussieren, die die Besonderheiten und Möglichkeiten im Umgang mit Audio-Material ausreizen. Gleichzeitig soll den zunehmend fehlenden Mitteln für aufwändig gestaltete «Hörstücke» entgegengewirkt werden.

Der neue Förderpreis «katalysatOHR» sieht einen Förderbeitrag von max. 6‘000 Franken vor und bietet darüber hinaus optimale Produktionsbedingungen im Basler SRF-Studio mit Unterstützung eines tpc-Tontechnikers. Teilnahmeberechtigt sind Autorinnen und Autoren mit Schweizer Wohnsitz oder Bürgerrecht, die sich für ihre Arbeit(en) den journalistischen Grundsätzen verpflichten. Und: Mit Ausnahme der vorgegebenen Beitragslänge von 20-50 Minuten bestehen keine formalen Einschränkungen für die zu realisierenden Projekte. Von «Podcast» bis «Feature» ist alles möglich und willkommen.
Die Stiftung Radio Basel freut sich, mit dem sonOhr Radio- und Podcast Festival einen geeigneten Partner gefunden zu haben, von dessen Erfahrung und Vernetzung der neue Preis profitieren kann. Die prämierten Projektideen sowie die jeweils daraus entstandenen Produktionen werden in eigenen Programmpunkten des Festivals präsentiert. Mittelfristig gedenkt die Stiftung Radio Basel, auch in der Region Basel einen «katalysatOhr»-Event zu lancieren.

Alle Details zur Ausschreibung unter www.katalysatohr.ch .

Bild: SCHÄRER DE CARLI, Basel

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