SRF Regionaljournal BS BL: Wer wird der Nachfolger von Beat Jans?
Am 3. März stehen die Wahlen für den Sitz im Basler Regierungsrat an. Beat Jans ist Bundesrat geworden, weshalb nun sein Amt neu besetzt werden muss. Im «Stadtgespräch» am 7. Februar 2024 haben sich die vier Kandidaten Jérôme Thiriet (Grüne), Mustafa Atici (SP), Luca Urgese (FDP) und Conradin Cramer (LDP) den Fragen vom Regionaljournal BS BL gestellt und sind miteinander in einen Dialog getreten. Hören Sie rein!
Portraits der Kandidaten für den Regierungsrat
Jérôme Thiriet (Grüne)
''Velokurier und Bürogummi'' - Jérôme Thiriet leitet seit 9 Jahren ein Velokurier-Unternehmen und ist teilweise selber noch im Einsatz auf zwei Rädern. Diese Arbeit habe ihn gelehrt, schnell und clever zu denken und zu kombinieren, was ihm im Regierungsrat auch helfen würde.
Im Regierungsrat möchte Jérôme Thiriet eine starke Stimme für Klimathemen sein, welche seines Erachtens unterrepräsentiert sind.
Ein Bericht von Laura Baldini / 11.01.2024
Mustafa Atici (SP)
Industrie-Ingenieur und Betreiber von mehreren Essständen im Joggeli - Mustafa Atici packt seit Jahren in seinen Dönerläden mit an und priorisiert es, faire Arbeitsbedingungen für seine Mitarbeitenden zu schaffen. Seine Offenheit und Fähigkeit, anderen gut zuzuhören, mache ihn zu einem guten Kandidaten.
Im Regierungsrat möchte er noch mehr Verantwortung übernehmen für die Menschen in Basel. Dabei ist es ihm vor allem wichtig, Migrant:innen eine Stimme zu geben.
Ein Bericht von Nina Gygax / 15.01.2024
Luca Urgese (FDP)
Schon seit 20 Jahren ist Luca Urgese in Basel politisch aktiv und möchte diese Erfahrung nun im Regierungsrat fortsetzen. Er betrachtet die Wirtschaft als Voraussetzung dafür, dass es der Bevölkerung weiterhin gut geht. Von seinen Kolleg:innen wird Luca Urgese als lösungs- und kompromissorientiert beschrieben, was ihn zu einem guten Kandidaten mache.
Im Regierungsrat möchte er sich für Bildung und Schule einsetzen, da dort seines Erachtens eine wichtige Grundlage geschaffen wird, sich erfolgreich in die Gesellschaft einbringen zu können.
Ein Bericht von Marlène Sandrin / 25.01.2024
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