Vorstand #2: Matthias Zehnder

Die Generalversammlung hat mit Sonja Kuhn Ende November nicht nur eine neue Präsidentin für die SRG Region Basel gewählt, auch der Vorstand präsentiert sich für die Amtsperiode 2024-2027 in neuer Zusammensetzung. Grund genug, Ihnen die neu gewählten respektive bestätigten Vorstandsmitglieder im Porträt vorzustellen.

Matthias Zehnder (*1967) wurde im Rahmen der GV 2016 in den Vorstand der SRG Region Basel gewählt und hat 2020 den Vorsitz der Programmkommission (PK) übernommen. In seiner Funktion als PK-Präsident nimmt er auch Einsitz in den Vorstandsausschuss.

Warum engagierst Du Dich im Vorstand der SRG Region Basel?

«Der mediale Service public liegt mir am Herzen: Leider lassen sich Medien kaum mehr über Werbung finanzieren, in inhaltlichen Nischen wie Kultur, Wissenschaft und Lokalem schon gar nicht. Die SRG ist als zutiefst schweizerische Institution unsere Antwort auf die Klick-orientierten amerikanischen Netzwerke.»

Was machst Du ausserhalb der SRG?

Medienwissenschaftler und Autor mit eigener Firma (matthiaszehnder.ch).

Mit welchem SRF-Angebot überzeugst Du andere von der Notwendigkeit des Service public in den Medien?

Mit den Nachrichtensendungen, den Angeboten von SRF2 Kultur und mit den Angeboten für Hörbehinderte.

Mit wem möchtest Du mal einen Tag tauschen?

Mit dem schwarzen Kater in der Nachbarschaft, dem unser Quartier zu gehören scheint.

Welche besondere Erinnerung verbindest Du mit Schweizer Radio und Fernsehen?

Ich war 1995 zum ersten Mal live zu Gast in der «Tagesschau» im Rahmen einer Schaltung aus dem Studio Basel – ich glaube, die Techniker waren nervöser als ich.

Was machst Du ausserhalb der SRG?

Medienwissenschaftler und Autor mit eigener Firma (matthiaszehnder.ch).

Mit welchem SRF-Angebot überzeugst Du andere von der Notwendigkeit des Service public in den Medien?

Mit den Nachrichtensendungen, den Angeboten von SRF2 Kultur und mit den Angeboten für Hörbehinderte.

Mit wem möchtest Du mal einen Tag tauschen?

Mit dem schwarzen Kater in der Nachbarschaft, dem unser Quartier zu gehören scheint.

Welche besondere Erinnerung verbindest Du mit Schweizer Radio und Fernsehen?

Ich war 1995 zum ersten Mal live zu Gast in der «Tagesschau» im Rahmen einer Schaltung aus dem Studio Basel – ich glaube, die Techniker waren nervöser als ich.

Welches Buch sollte jede:r mal gelesen haben (und warum)?

«Der Apparat» von J.O. Morgan. Der Roman spielt in einer Welt, in der das Internet nie erfunden wurde, dafür aber ein Apparat für die Teleportation. Mit dem Apparat lassen sich zunächst Gegenstände und dann auch Menschen über Leitungen transportieren wie Telegramme. Wie das Internet durchdringt dieser Apparat mit der Zeit die ganze Welt, verändert Beziehungen, ja das Leben. Die Verfremdung vom Internet zur Teleportation reicht aus, dass wir diese veränderte Welt von aussen sehen und die neue Technik viel kritischer betrachten als unser aller Internet.

Eines Deiner persönlichen Lieblingsmusikstücke?

«Die Alpensinfonie» von Richard Strauss und «Don’t look back» von Boston

Dein perfekter Start in die Woche?

Beim Trinken des Espressos am Montagmorgen realisieren, dass heute keine Termine anstehen...

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