GAUDENZ WACKER

Gaudenz Wacker (*1980) ist im August 2024 vom Regierungsrat Basel-Stadt zum Delegierten des Kantons gewählt worden. Er folgt auf die bisherige Delegierte des Kantons, Nora Bertschi.

Warum engagierst Du Dich im Vorstand der SRG Region Basel?

«Zum Einen ist eine starke Präsenz der SRG in Basel wichtig für unseren Standort. Zum Anderen sind wir auf einen guten medialen Service public angewiesen. Neben den privaten Angeboten braucht es den Service public vor allem in den Bereichen, die sich nicht allein mit privaten Mitteln finanzieren lassen.»

Was machst Du ausserhalb der SRG?
Ich bin Generalsekretär im Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt, ich habe eine Familie mit drei Kindern und wohne in Basel.

Mit welchem SRF-Angebot überzeugst Du andere von der Notwendigkeit des Service public in den Medien?
Das geht am besten mit den Angeboten, die ich selber am meisten konsumiere. Dazu gehören Tagesschau, Echo der Zeit, Regionaljournal und Samstagsrundschau.

Welche besondere Erinnerung verbindest Du mit Schweizer Radio und Fernsehen?
Da ich selber 16 Jahre lang bei SRF arbeitete, habe ich viele besondere Erinnerungen, die ich hier nicht alle aufzählen kann – das würde den Rahmen sprengen. Nur ein paar Stichworte: Die Magie des alten Hörspielstudios im ehemaligen Studio Basel. Die besondere Stimmung bei der Arbeit am frühen Morgen. Das positiv nervöse Flirren bei einer Bundesratswahl.

Welches Buch sollte jede:r mal gelesen haben (und warum)?
Ich möchte niemandem sagen, welches Buch er oder sie gelesen haben muss. Aktuell lese ich gerade «1983. Verfluchte Hitze» des Basler Autors Lukas Holliger, eine vergnügliche, witzige polit-historische Krimisatire mit viel Lokalkolorit.

Dein perfekter Start in die Woche?
Wenn ich vor den anderen im Haushalt wach bin und mich in der Morgenstille News und Kaffee widmen kann.

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