LISA MATHYS

Lisa Mathys (*1978) wurde im Rahmen der GV vom April 2025 in den Vorstand der SRG Region Basel gewählt.

Warum engagierst Du Dich im Vorstand der SRG Region Basel?

Als ehemalige Medienschaffende und als politischer Mensch kenne ich den Wert qualitativ hochstehender journalistischer Arbeit. Sie ist eine zentrale Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie, ein wichtiger Service Public. Ich will zu dessen Stärkung beitragen und mich innerhalb der SRG für den Standort Basel einsetzen.

Was machst Du ausserhalb der SRG?

Beruflich bin ich in einer Public-Privat-Partnership zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft in der Region Basel tätig (BaselCircular). Zusätzlich bin ich in Basel-Stadt Grossrätin für die SP und Mutter von drei Kindern.

Mit welchem SRF-Angebot überzeugst Du andere von der Notwendigkeit des Service public in den Medien?

SRF hat eine Angebots-Breite und -Tiefe, die sonst niemand gewährleisten kann. Das Radio- und Fernseh-Programm ist ein Teil der Identität der Schweizer Bevölkerung.

Mit wem möchtest Du mal einen Tag tauschen?

Mit einer Regiemitarbeiterin bei einer Fernsehsendung (um zu sehen, wie viel unsichtbare Arbeit zu einer guten Fernsehsendung dazu gehört).

Welche besondere Erinnerung verbindest Du mit Schweizer Radio und Fernsehen?

Als Kind durfte ich sehr wenig Fernsehen schauen. Das Spielhaus mit Franz und René und «Ted Scapa zeichnet mit Kindern» waren die Ausnahmen und deshalb prägend. Am Sonntag Morgen habe ich im Radio oft die Kindersendung gehört.

Welches Buch sollte jede:r mal gelesen haben (und warum)?

Nick Hornby’s High Fidelity ist mein absolutes Lieblingsbuch. Die Idee, für fast alles Situationen im Leben eine Top-5-Liste an Alben zu haben, finde ich… irgendwie beruhigend.

Eines Deiner persönlichen Lieblingsmusikstücke?

Nichts kommt an Züri West heran. Wenn ich mich für einen einzelnen Song entscheiden muss, nehme ich «Paris». Oder doch «Quitte»?

Dein perfekter Start in die Woche?

Ein feiner Kaffee, danach mit einem guten Podcast auf den Ohren (zum Beispiel das «Echo der Zeit» vom Vorabend) von Zuhause zur Arbeit spazieren - einmal quer durchs Kleinbasel.

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Bild: zVg